Ddago

Süsses Frühlingserwachen

Degustation How to Herkunft

Land

Peru

Region

Junin

Farm

La Chacra Ddago

Produzent

Dagoberto Marin

Varietät

Tupi, Catigua

Anbauhöhe

1750 M.ü.M.

Aufbereitung

Honey

Stachelbeere, Haselnuss, Honig
Mittlerer Körper
Die Säure ist gut eingebunden in der Süsse
Das Mundgefühl ist creamy und sirupig

There’s spring in the air. Tage werden länger, Bäume beginnen zu blühen und die Blumen spriessen aus dem Boden. Es riecht nach Frühlingserwachen. Wie eine Knospe öffnet sich auch dieser Kaffee: In der Nase findest du die Haselnuss, welche beim ersten Schluck durch die angenehme Säure der Stachelbeere abgelöst wird. Beim Abkühlen begleitet die Honig-Süsse die Beere und bildet so ein harmonisches Gesamtbild. Alles in allem lässt der Ddago sogar an einem verregneten Frühlingstag die Sonne scheinen. Ein Kaffee der Spass macht – ob frühmorgens oder am Nachmittag. Als Filter überzeugt die Süsse in welcher die Säure gut eingebunden ist. Der Espresso besticht mit einem cremigen Mundgefühl und mit Milch sorgt er für den perfekten Start in einen neuen Tag.

Filter

Mittelgrob gemahlener Kaffee: 15g
Wasser: 240ml
Temperatur: 90 °C

Erster Guss: Den Kaffee mit 60ml Wasser 30 Sek. quellen lassen
Zweiter Guss: Vorsichtig und sanft bis 240ml auffüllen

Totale Extraktionszeit: 2min 15sek

Espresso

Fein gemahlener Kaffee: 17g
Extraktionsmenge für 2 Espresso: 55g

Extraktionszeit: 24sek

Herkunft

Auf 1'700 Metern über Meer befindet sich die Farm La Chacra Ddago. 2005 gründete Dagoberto Marin die Farm, welche seinen Idealen Fairness, Harmonie und Gesundheit entspricht. Seit 2011 trägt sie als erste Farm Perus die Demeter-Zertifizierung.

La Chacra Ddago ist mehr als eine Kaffeefarm: Dagoberto ist auf der Suche nach der Integration der Landwirtschaft in die Natur. So wächst der Kaffee inmitten von Obst- und Laubbäumen, die zum einen Schatten bieten für die Kaffeepflanzen und zum anderen Zufluchtsort für Wildtiere.

Die Kaffeekirschen werden selektiv von Hand gepflückt. Dadurch wird sichergestellt, dass nur die reifsten, saubersten und fehlerfreisten Kirschen verarbeitet werden. Die Bohnen durchlaufen dann das Honey-Verfahren: Zuerst werden die Bohne vom Fruchtfleisch getrennt, bevor sie auf Hochbetten getrocknet werden. In diesem Prozess dringt der Zucker in die Bohne, wodurch der Kaffee seine natürliche Süsse erhält.