Brombeerkonfitüre, Rohzucker & Schwarztee
Medium Körper mit einem sirupartigen Mundgefühl
Super süss und trotzdem ausbalanciert
Verspielt, süss und überraschend tiefgründig – diese drei Worte beschreiben diesen Kaffee perfekt. Als Filterkaffee präsentiert er sich äusserst clean, und je mehr er abkühlt, desto stärker treten die beerigen Noten in den Vordergrund. Als Espresso ist er von Anfang an eine wahre Beerenbombe – intensiv süss mit einer crèmig-sirupartigen Textur. Mit Milch erinnert der Frinsa Estate an ein Fruchtzwerge-Joghurt. Perfekt zum Frühstück oder für den fruchtigen Kick zwischendurch - wie ein Lollipop eben.
Mittelgrob gemahlener Kaffee: 15g
Wasser: 250ml
Temperatur: 92°C
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Erster Guss: Den Kaffee mit 50ml Wasser 35sek quellen lassen
Zweiter Guss: Vorsichtig und sanft bis 250ml auffüllen
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Totale Extraktionszeit: 2min 20sek
Fein gemahlener Kaffee: 19g
Extraktionsmenge für 2 Espressi: 44g
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Extraktionszeit: 22sek
Wildan Mustofa und seine Frau Atieq Mustikaningtyas starteten 2010 ihr erstes Kaffeeprojekt in der Region Sindangkerta, Weninggalih. Daraus entstand schliesslich das Java Frinsa Estate. Ihr Engagement für Qualität zeichnet sie aus: Während die meisten indonesischen Produzenten – selbst im Spezialitätenkaffeemarkt – auf die Wet-Hulled-Methode setzen, die mit einem hohen Mass an Handarbeit verbunden ist, konzentrieren sie sich bewusst auf vollständig gewaschene Kaffees.
Das Frinsa Estate liegt in West-Java, auch bekannt als Sunda. Mit einer eigenen Nassmühle, einem gut belüfteten Lager und einer Trockenmühle – alle auf 1400 m über dem Meeresspiegel – haben sie die volle Kontrolle über ihr Produkt. Von der Ernte über die Klassifizierung und Sortierung bis hin zum Versand bleibt jeder Schritt in ihren Händen.
Bei unserem «Frinsa Estate» werden die Kaffeekirschen gewaschen und anschliessend für 2 bis 3 Tage in einem Tank mit Lactobacillus – ein Milchsäurebakterium – fermentiert. Danach werden sie entpulpt, und die Bohne mit anhaftender Mucilage für 2 bis 3 Tage auf Hochbeeten getrocknet. Anschliessend wird Backhefe hinzugefügt, und die Plane wird verschlossen, sodass die Bohnen für weitere 36 Stunden fermentieren können. Bis zur fertigen Trocknung verbringen die Bohnen weitere sieben bis zehn Tagen auf den Hochbeeten.